Mondfinsternis kurz vor Sonnenaufgang

Die Mondfinsternis am 14. März 2025 ließ sich aus Deutschland nur zum Beginn der partiellen Phase kurz vor Untergang des Mondes im Westen beobachten.

Überraschenderweise war es am Morgen doch klar, so dass ich direkt nach dem Aufstehen um 6:15 Uhr den tiefstehenden und bereits „angeknabberten“ Mond im Westen sehen konnte. Ich machte mich also schnell auf den Weg nach Norden aus dem Dorf, wo es einen praktisch komplett freien Horizont gibt.

Partiell verfinsterter Mond (100%-Ausschnitt aus einem Bild bei f=600 mm) um 6:23 Uhr MEZ.
Partiell verfinsterter Mond um 6:27 Uhr MEZ knapp unter 2° Höhe über dem Horizont.
Partiell verfinsterter Mond um 6:278 Uhr MEZ unter 2° Höhe über dem Horizont.

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Das war die Mondfinsternis am 28. Oktober

Entgegen erster Erwartungen hatte ich Glück. Ich konnte die partielle Mondfinsternis am gestrigen Abend recht gut beobachten. Weil der Mond den Kernschatten der Erde nur streifte, blieb ich aber nicht die gesamte Zeit dabei, sondern schaute immer wieder mal raus, um mit dem 600-mm-Teleobjektiv einzelne Bilder vom Mond im Verlauf der Finsternis zu machen.

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Mondfinsternis am Morgen

Am 16. Mai 2022 ließ sich in den Morgenstunden das Ende der partiellen Phase einer totalen Mondfinsternis verfolgen. Die Mondfinsternis in ihrer Gesamtheit war nur von großen Teilen des amerikanischen Kontinents und aus der Antarktis zu sehen.

Das Wetter in der Wedemark spielte zum Glück mit, so dass ich am frühen Morgen den teilverfinsterten Mond bei seinem Untergang fotografieren konnte. Allerdings verschwand er schon vor dem Horizont hinter einer Wolkenbank.

Der Mond ist bereits teils im Kernschatten der Erde. Bild: B. Knispel
Halb verfinstert „nähert“ sich der Mond dem Wald. Bild: B. Knispel
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Mondfinsternis am 27. Juli 2018

In der Wedemark ließ sich die Mondfinsternis in etwa ab der Mitte der Totalität gut mit bloßem Auge verfolgen. Zu Anfang stand noch eine Wolkenbank vor dem aufgehenden (aber ohnehin vermutlich viel zu dunklen) Mond am hellen Dämmerungshimmel. Ich bin dann kurz nach der Mitte der Totalität an den Feldrand gefahren, wo bereits andere MoFi-Begeisterte das Schauspiel betrachteten.

Ein erster Blick auf dem Mond in der Dämmerung. Mit bloßem Auge war die Farbe deutlich weniger intensiv und der Kontrast zum Himmel deutlich geringer. (Bild: B. Knispel)
Ein erster Blick auf dem Mond in der Dämmerung. Mit bloßem Auge war die Farbe deutlich weniger intensiv und der Kontrast zum Himmel deutlich geringer. (Bild: B. Knispel)

Mondfinsternis in der Wedemark. (Bild: B. Knispel)
Mondfinsternis in der Wedemark. (Bild: B. Knispel)

Ich war nicht alleine an meinem Beobachtungsort. (Bild: B. Knispel)
Ich war nicht alleine an meinem Beobachtungsort. (Bild: B. Knispel)

Mond und Mars leuchten an der Obstbaumallee zwischen Elze-Bennemühlen und Meitze. (Bild: B. Knispel)
Mond und Mars leuchten an der Obstbaumallee zwischen Elze-Bennemühlen und Meitze. (Bild: B. Knispel)

Mond und Mars im Detail. (Bild: B. Knispel)
Mond und Mars im Detail. (Bild: B. Knispel)

Noch total verfinsterter Mond kurz vor dem Ende der Totalität im umgebenden Sternenfeld. (Bild: B. Knispel)
Noch total verfinsterter Mond kurz vor dem Ende der Totalität im umgebenden Sternenfeld. (Bild: B. Knispel)

Nach Ende der Totalität tritt der Mond aus dem Kernschatten der Erde (links). (Bild: B. Knispel)
Nach Ende der Totalität tritt der Mond aus dem Kernschatten der Erde (links). (Bild: B. Knispel)

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