Morgendliche Farbenpracht am 5. Dezember 2015

Da heute mal wieder ein grauer Tag in Hannover ist und der aktuelle Wetterbericht für heute keine Besserung verheißt, gibt es hier ein paar Schätze, die ich am Wochenende vor zwei Wochen aufnehmen konnte. Der Samstagmorgen bot nämlich zu Sonnenaufgang mal wieder ein tolles Farbenspiel und Schattenwürfe von verschiedenen Wolkenschichten aufeinander.

7:49 Uhr MEZ, Blick nach Südosten – der Himmel steht „in Flammen“. (Bild: B. Knispel)
7:49 Uhr MEZ, Blick nach Südosten – der Himmel steht „in Flammen“. (Bild: B. Knispel)
Um 7:52 Uhr MEZ werfen verschiedene Wolkenschichten lange Schatten aufeinander. (Bild: B. Knispel)
Um 7:52 Uhr MEZ werfen verschiedene Wolkenschichten lange Schatten aufeinander. (Bild: B. Knispel)
Wolkenschatten um 7:54 Uhr MEZ im Detail. (Bild: B. Knispel)
Wolkenschatten um 7:54 Uhr MEZ im Detail. (Bild: B. Knispel)
Lenticularis-ähnliche Wolken am Morgenhimmel des 5.12.2015 um 7:55 Uhr MEZ. (Bild: B. Knispel)
Lenticularis-ähnliche Wolken am Morgenhimmel des 5.12.2015 um 7:55 Uhr MEZ. (Bild: B. Knispel)
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Gewitterwolke am Pfingstsonntag

Am Pfingstsonntag 2014 wurde der Westen und Norden Deutschlands von kräftigen Gewittern heimgesucht. Mitten in Hannover blieb es trocken, erst am frühen Morgen des Pfingstmontags kam es zu heftigen Niederschlägen. Dennoch ließ sich am Abend rund eine Stunde vor Sonnenuntergang eine prächtige Gewitterwolke nördlich von Hannover großartig über unseren Innenhof hinweg nach Norden beobachten.

Bild: B. Knispel
Bild: B. Knispel

Von Anfang an warf die tief stehende Sonne mit davor liegenden Wolken lange Schattenstrahlen. Diese zeichneten sich zum einen vor dem Schirm der Gewitterwolke ab, zum anderen konnten sie weit über den Himmel gesehen werden.

Bild: B. Knispel
Bild: B. Knispel

Schließlich waren die Schattenstrahlen – wie das folgende Bild belegt – einmal quer über den gesamten Himmel sichtbar und spannten sich von West bis Ost ganze 180 Grad über den Himmel.

Bild: B. Knispel
Bild: B. Knispel

Auch der Schatten, den die Gewitterwolke selbst warf, zeichnete sich wunderbar dunkel vor dem blauen Himmel ab.

Bild: B. Knispel
Bild: B. Knispel

Später begann es noch einmal erneut in der Gewitterwolke zu quellen und ein neuer beeindruckender Wolkenturm wuchs in den Himmel empor.

Bild: B. Knispel
Bild: B. Knispel

Schließlich bin ich dann aus der oberen Dachluke, die sich rund einen Meter unter dem Dachgiebel befindet, auf das Hausdach geklettert um einen besseren Blick auf die tief stehende Sonne kurz vor ihrem Untergang zu erhaschen. Sie ließ einige verbliebene Wolken lange Schatten werfen als sie unter der Wolkenbank hervorlugte.

Bild: B. Knispel
Bild: B. Knispel
Bild: B. Knispel
Bild: B. Knispel

Kurz darauf lösten sich die Quellwolken größtenteils auf und das Schauspiel war vorüber. Ich hätte mir noch ein paar Wolkentürme im roten Licht der Sonne gewünscht, doch die waren dann größtenteils bereits wieder in sich zusammengefallen.

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