(Fast) Große Konjunktion von Jupiter und Saturn

Im Dezember 2020 gab es eine Große Konjunktion, das enge (scheinbare) Zusammentreffen der beiden großen Planeten Jupiter und Saturn am irdischen Nachthimmel. „Scheinbar“, weil die beiden Planeten eben nur in derselben Richtung stehen, keineswegs aber wirklich nebeneinander, sondern aus irdischer Sicht eher hintereinander.

Am Tag der größten Annäherung, bei dem die Planeten nebeneinander auf einen Blick im engen Gesichtfeld eines Teleskops zu sehen gewesen wären, war bei uns der Himmel bewölkt.

Drei Tage davor, am 18.12.2020 konnte ich die beiden Planeten auf Annäherungskurs am Abendhimmel mit dem Mond ablichten.

Jupiter und Saturn (beide rechts unten, Jupiter der hellere der beiden) mit dem zunehmenden Mond am Abendhimmel über der Wedemark am 18.12.2020.
Jupiter (unten) und Saturn strahlen als Paar am Abendhimmel des 18.12.2020. Neben den Planeten lassen sich in der voll aufgelösten Version des Bildes ein paar ihrer Monde identifizieren.

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Mond bei Jupiter und Saturn

Abends am 28. August stand der zunehmende Mond beim aktuellen Planetenpaar Jupiter und Saturn. Ein paar Wolken verzierten das Bild und zeigten auf den Fotos sogar leichtes Irisieren.

Mond mit Jupiter (links oberhalb des Mondes) und Saturn (noch weiter links und etwas oberhalb von Jupiter) am 28. August 2020.
Detailblick auf das himmlische Zusammentreffen. Beim genauen Blick lassen sich neben Jupiter zwei Monde erkennen.

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Treffen von Mars, Jupiter und Saturn

Ein Dreigestirn von Planeten des inneren und äußeren Sonnensystems ware heute Morgen (am 1. April 2020) mit bloßen Augen zu sehen. Ich hatte Glück, dass Mars, Jupiter und Saturn ziemlich genau in das 6 Grad breite „Fenster“ zwischen Nachbarhaus und großer Eiche passten. So konnte ich aus dem Arbeitszimmerfenster die drei Planeten schnell zwischen Stoßlüften und Aufwecken der Familie ablichten:

Mars (links unten), Jupiter (rechts) und Saturn (links oben) am Morgen des 1.4.2020 gegen 5:59 Uhr MESZ.
Mars (links unten), Jupiter (rechts) und Saturn (links oben) am Morgen des 1.4.2020 gegen 5:59 Uhr MESZ.

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Mondsichel und Jupiter nahe beieinander

Am Reformationstag, dem 31. Oktober, zog der Mond recht eng am Riesenplaneten Jupiter vorbei. Schon bald nach Sonnenuntergang stand das Paar auffällig am Himmel, der helle Jupiter war neben dem zunehmenden Mond nicht zu übersehen.

Zunehmender Mond und Jupiter am Abend des 31. Oktober 2019 um 17:47 Uhr MEZ.

Mit einem Objektiv mit höherer Brennweite oder einem Fernglas ließ sich dann neben dem Jupiter sein hellster und größter Mond (Ganymed) als Sternchen erkennen. Zwei weitere Monde standen so nah an der Planetenscheibe, dass sie in meinem Aufnahmen nicht vom Schein des Gasriesen zu trennen waren. Der vierte der hellen Monde des Jupiters stand zum Aufnahmezeitpunkt genau hinter dem Planeten und war somit ebenfalls unsichtbar.

Mond mit Erschein und Jupiter mit seinem größten Mond Ganymed (links oberhalb der Planetenscheibe).

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