Ein paar Bilder vom schönen Sonnenuntergang am 4. August 2016, gesehen beim Abendspaziergang in Elze (Wedemark):


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Astronomie, Naturfotografie und mehr
Es ist mal wieder die Saison der Leuchtenden Nachtwolken. Diese Wolken befinden sich in einer Höhe von rund 85 Kilometer über dem Erdboden und sind damit fast schon an der Grenze zum Weltraum – die höchsten Wolken des Planeten. Normale „Alltagswolken“ hingegen sind maximal 13 Kilometer hoch. Die leuchtenden Nachtwolken bestehen aus feinen Eiskristallen, denn sie treten in der kältesten Schicht der Erdatmosphäre bei Temperaturen um -100 °C auf.
Aufgrund ihrer enormen Höhe werden sie von der Sonne auch dann noch angeleuchtet, wenn diese am Erboden bereits untergegangen ist. Tiefere Wolken erscheinen zur gleichen Zeit vollkommen dunkel (s. obere Aufnahme). Leuchtende Nachtwolken lassen sich in Deutschland vor allem in den Sommermonaten in den frühen Nachtstunden und den ersten Morgenstunden beobachten. Ihre typische Farbe ist silbrig-bläulich.
Dieser Artikel enthält eine Übersicht der in den Morgenstunden des 9. Juli 2016 sichtbaren Leuchtenden Nachtwolken. Alle Aufnahmen entstanden am nördlichen Ortsrand von Elze in der Wedemark. Zum Einsatz kam eine Canon EOS 6D mit 24-70 mm Zoomobjektiv und mit 70-200 mm Zoomobjektiv, jeweils bei Blende 2,8. Belichtungszeiten, Brennweite und Empfindlichkeiten wurden je nach Bedarf variiert. „Leuchtende Nachtwolken am Morgen des 9. Juli 2016“ weiterlesen
Der Spätfrühling/Frühsommer hat uns bislang ja wiederholt mit kräftigen Gewittern versorgt. Bislang ist die Wedemark recht gut verschont worden, was bedeutet, dass mir natürlich keine spektakulären Bilder gewaltiger Gewitterzellen gelingen konnten. Am Samstagabend (18. Juni) zog dann von Neustadt her eine recht kompakte Zelle heran und das Abendlicht war schön. Doch auf dem Weg in die Wedemark verlor das Gewitter an Energie, bot aber noch einen ganz netten Anblick, bevor ein starker Regen einsetzte: