Am 14. September zog die Mondsichel am Morgenhimmel an der Venus vorbei, die als Morgenstern hell strahlend die Frühaufsteher:innen begrüßt.
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Astronomie, Naturfotografie und mehr
Am 14. September zog die Mondsichel am Morgenhimmel an der Venus vorbei, die als Morgenstern hell strahlend die Frühaufsteher:innen begrüßt.
Beim Blick an den Himmel aus dem Heimbüro zeigten sich am 25. August aufziehende Cirruswolken. Das allein sollte schon Grund genug sein, genauer hinzusehen, sind sie doch häufig ein Garant für Halo-Erscheinungen. So war es dann auch. Wenn auch nur kurz (weil die Cirren sich schnell verdichteten und so eventuelle Halos unsichtbar machten) waren der 22°-Ring und Teile des umbeschriebenen Halos an der Sonne zu erkennen:
Am 24. August gab es gleich zweimal hier zuhause bei der Arbeit die Möglichkeit Regenbögen zu beobachten. Einmal morgens recht bald nach Sonnenaufgang gab es einen vor allem roten Regenbogen zu sehen.
Rote Regenbögen sind immer dann zu sehen, wenn das Sonnenlicht durch Streeung bereits alle nicht-roten Farbanteile verloren hat, bevor es auf die Regenwand trifft, die den Regenbogen hervorruft. Gerade bei Sonnenaufgang reicht in der Regel der lange Weg quer durch die Erdatmosphäre auf, dass der Regen nur noch von rot-orangem Sonnenlicht beschienen wird und so rote Regenbögen entstehen lässt.
Am Abend desselben Tages gab es dann noch einen klassischen doppelten Regenbogen, der recht farbintensiv vor den dunklen Wolken strahlte.
Auf dem letzten Bild ist auch gut die Aufhellung innerhalb des Hauptregenbogens zu erkennen. Sie entsteht durch weniger abgelenkte Lichtstrahlen, deren Farben sich innerhalb des Regenbogens zu einem einheitlichen Weiß vermischen.