Es gab wieder einmal eine Wetterlage, die ordentlich Saharastaub nach Mitteleuropa wehte. Die spektakulärsten Anblicke bekam sicher der Süden Deutschlands mit, aber zumindest ein Sonnenuntergang konnte sich auch bei uns besonders sehen lassen.
„Saharastaub-verzauberter Sonnenuntergang am 17. März“ weiterlesenDrei Planeten und der Mond zum Jahresbeginn 2022
Anfang des neuen Jahres haben sich am Abendhimmel Merkur, Saturn und Jupiter versammelt und wurden nun am 6. Januar 2022 auch noch vom zunehmenden Mond besucht. Ich hatte klaren Himmel und konnte die Begegnung ablichten. Erst einmal als „Suchbild“…
Dann mit Beschriftungen…
„Drei Planeten und der Mond zum Jahresbeginn 2022“ weiterlesenKriecht ein Schleimpilz im Walde
Das neue Jahr begann großartig, denn ich habe zum ersten Mal einen richtig großen Schleimpilz im Wald entdeckt. Ganz zufällig auf einer der Runden, die wir häufiger machen. Mit Hilfe schlauer Menschen auf Twitter stellte sich heraus, dass es sich wohl um Badhamia utricularis handeln muss.
„Kriecht ein Schleimpilz im Walde“ weiterlesenTrifft sich der Mond mit zwei Planeten…
Den Morgenhimmel zieren derzeit Merkur, der sonnennächste Planet, in seiner besten Morgensichtbarkeit dieses Jahres und die Venus, die uns schon lange als heller Morgenstern begrüßt. Regelmäßig zieht der Mond entlang seiner Bahn an den Planeten vorbei und Ende vergangener Woche war wieder einmal Besuchszeit bei der Venus.
Der Mond stand (in recht respektvollem Abstand) am Freitagmorgen neben der Venus. Die abnehmende Mondsichel zeigte sich mit schönem Erdschein, der die nicht von der Sonne beleuchtete, dunkle Seite des Mondes erhellte. Der Erdschein ist an der Erde reflektiertes Sonnenlicht, dass den Mond beleuchtet und so die dunkle Seite schemenhaft sichbar werden lässt.
Der sonnennächste Planet Merkur entfernt sich aufgrund seiner engen Bahn um die Sonne auch am Himmel nur wenig von unserem Zentralgestirn und ist daher entweder vor Sonnenaufgang oder nach Sonnenuntergang in Horizontnähe sichtbar. Besonders leicht lässt Merkur sich – auf den geographischen Breiten Deutschlands – in der Regel im Herbst am Abendhimmel und im Frühjahr am Morgenhimmel beobachten. Dann steht die Ebene, in der sich alle Planeten um die Sonne bewegen, (die Ekliptik) besonders steil zum Horizont, wenn die Sonne unter- bzw. aufgeht.