Iberischer Rauch und Saharastaub

Am 17. Oktober (und auch schon am Abend zuvor) lag über dem Norden und Nordwesten Deutschlands ein Schleier aus Rauch und Staub – Rauch von den starken Waldbränden auf der iberischen Halbinsel, Staub aus der Sahara (s. a. diesen Artikel von Claudia Hinz zu dem Thema). Beides war an der Ostflanke des Tiefs Ophelia nach Norden geweht worden. Am Tag zuvor kam es daher bereits über Großbritannien zu einer starken Extinktion des Sonnenlichts und einer glutroten Sonne bei hohem Sonnenstand.

Am Dienstag zeigte sich dann auch der Himmel über Hannover und Umgebung dick „verstaubt“. Tagsüber hatte ich – obwohl es sich bei der morgendlichen Beobachtung der Mondsichel mit Mars und Venus bereits abzeichnete – meine Kamera nicht mitgenommen. Ich konnte aber am Abend noch einige Bilder rund eine Stunde vor Sonnenuntergang aufnehmen. Bereits zu diesem Zeitpunkt war das Sonnenlicht so stark abgeschwächt, dass sie nur wenige Minuten später komplett unsichtbar wurde.

Bild: B. Knispel
Bild: B. Knispel
Bild: B. Knispel
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Bild: B. Knispel
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Bild: B. Knispel
Bild: B. Knispel
Bild: B. Knispel
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Oberer Berührungsbogen am 27. April 2016

Neulich beim Blick aus dem Terrassenfenster zeigte sich dieser wunderbare Obere Berührungsbogen zusammen mit Teilen des 22°-Rings um die schon tief stehende Sonne.

Bild: B. Knispel
Bild: B. Knispel
Bild: B. Knispel
Bild: B. Knispel