„Verendende“ Gewitterzelle über Elze

Der Spätfrühling/Frühsommer hat uns bislang ja wiederholt mit kräftigen Gewittern versorgt. Bislang ist die Wedemark recht gut verschont worden, was bedeutet, dass mir natürlich keine spektakulären Bilder gewaltiger Gewitterzellen gelingen konnten. Am Samstagabend (18. Juni) zog dann von Neustadt her eine recht kompakte Zelle heran und das Abendlicht war schön. Doch auf dem Weg in die Wedemark verlor das Gewitter an Energie, bot aber noch einen ganz netten Anblick, bevor ein starker Regen einsetzte:

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Da kommt die Gewitterzelle… (Bild: B. Knispel)
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…sie rückt näher und näher vonSüdwesten her. (Bild: B. Knispel)

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Kaltfront und Wolken

Am 12. Mai zog eine Kaltfront über Deutschland. Auf der Rückseite der Front ergab sich in den Abendstunden ein schöner Anblick mit wellenförmigen Wolken über Hannover. Hier ein paar Bilder aus dem Dachbodenfenster bzw. ein  Bild vom Dach des Hauses:

Wolkenformation über Hannover am 12. Mai 2015 um 19:21 Uhr MESZ (Bild: B. Knispel)
Wolkenformation über Hannover am 12. Mai 2015 um 19:21 Uhr MESZ (Bild: B. Knispel)

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Vogelbeobachtung am Dollart

Hier ein paar Bilder, die ich bei der Vogelbeobachtung am Dollart am langen Wochenende des 1. Mai 2015 aufnehmen konnte. Wir haben verschiedene Standorte rund um den Dollart und an der Ems auf der deutschen und niederländischen Seite angesteuert. Nicht alle Orte hatten etwas zu bieten, aber an vielen hatten wir Glück. Hier die gelungensten Bilder der drei Tage auf Vogelpirsch:

Mittagssnack einer Dorngrasmücke (Bild: B. Knispel)
Mittagssnack einer Dorngrasmücke (Bild: B. Knispel)
Männliche Rohrammer (Bild: B. Knispel)
Männliche Rohrammer (Bild: B. Knispel)

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Polarlicht mitten aus Hannover

Am 17. März 2015 erreichte die Wolke eines koronalen Materieauswurfs, den die Sonne am 15. März ausgestoßen hatte, die Erde. In der Folge kam es zu einem starken geomagnetischen Sturm, der Polarlichter bis nach Deutschland auslöste.

Auch in Hannover ließ sich die Aurora ablichten, ich hatte die Kamera über Nacht auf den Dachboden gestellt und aus der Nordluke Bilder im Abstand von 45 Sekunden machen lassen. Zuvor hatte ich in der Volkssternwarte bereits versucht, das Polarlicht auf den Chip zu bannen, scheiterte aber an der Lichtverschmutzung in Hannover. Es gab offenbar eine erste Aktivitätsphase kurz nach 21 Uhr MEZ, aber als die ablief war ich gerade auf dem Rückweg von der Sternwarte.

Weitere Versuche zuhause blieben dann ebenfalls erfolglos. Um mögliche Aktivität in der Nacht dann nicht zu verpassen, also der Dachboden-Aufbau. Es gab dann noch mal eine weitere starke Polarlichtphase um Mitternacht MEZ, die ich zum Glück fotografisch dokumentieren konnte.

[vimeo width=“604″ height=“402″]https://vimeo.com/122511011[/vimeo]

Polarlicht um 23:58 Uhr MEZ über Hannover-Vahrenwald, Blick nach Norden. Canon EOS 6D bei f=24 mm, f/2.8, ISO 1600. Bild: B. Knispel
Polarlicht um 23:58 Uhr MEZ über Hannover-Vahrenwald, Blick nach Norden. Canon EOS 6D bei f=24 mm, f/2.8, ISO 1600. Bild: B. Knispel
Polarlicht um 00:02 Uhr MEZ über Hannover-Vahrenwald, Blick nach Norden. Canon EOS 6D bei f=24 mm, f/2.8, ISO 1600. Bild: B. Knispel
Polarlicht um 00:02 Uhr MEZ über Hannover-Vahrenwald, Blick nach Norden. Canon EOS 6D bei f=24 mm, f/2.8, ISO 1600. Bild: B. Knispel
Polarlicht um 00:04 Uhr MEZ über Hannover-Vahrenwald, Blick nach Norden. Canon EOS 6D bei f=24 mm, f/2.8, ISO 1600. Bild: B. Knispel
Polarlicht um 00:04 Uhr MEZ über Hannover-Vahrenwald, Blick nach Norden. Canon EOS 6D bei f=24 mm, f/2.8, ISO 1600. Bild: B. Knispel
Polarlicht um 00:06 Uhr MEZ über Hannover-Vahrenwald, Blick nach Norden. Canon EOS 6D bei f=24 mm, f/2.8, ISO 1600. Bild: B. Knispel
Polarlicht um 00:06 Uhr MEZ über Hannover-Vahrenwald, Blick nach Norden. Canon EOS 6D bei f=24 mm, f/2.8, ISO 1600. Bild: B. Knispel

Alle Bilder sind nachbearbeitet, um der starken Lichtverschmutzung Herr zu werden. Der Weißabgleich wurde auf den Himmel nahe des oberen Bildrands gesetzt, so lässt sich der Gelbstich der Lichtverschmutzung entfernen. Objektivkorrekturen und weitere Anpassungen am Tonwertumfang und der Dynamik runden das ganze ab.

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