Jupiter und ein abnehmender Mond mit Korona

In der vorletzten Woche des November 2016 zieht der abnehmende Mond am Jupiter vorbei, der seit einiger Zeit nun gut am Morgenhimmel zu sehen ist. Heute – am 23. November – war es nun ausnahmsweise morgens in der Wedemark nur leicht bewölkt. Also schnell Kamera und Stativ geschnappt und auf an den Feldrand!

Mond und Jupiter am 23.11.2016 um 6:50 Uhr.
Mond und Jupiter am 23.11.2016 um 6:50 Uhr.
Mond und Jupiter am 23.11.2016 um 6:53 Uhr.
Mond und Jupiter am 23.11.2016 um 6:53 Uhr.
Mond und Jupiter am 23.11.2016 um 6:56 Uhr.
Mond und Jupiter am 23.11.2016 um 6:56 Uhr.
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„Alter“ Mond und Jupiter am Morgen des 29. Oktober

Heute früh nach dem Aufstehen zeigte sich der Himmel – nach all dem Grau der letzten Wochen – überraschend wenig bewölkt. Ein schneller Blick aus dem Dachfenster zeigte Jupiter Richtung Osten. Da war klar, dass auch die alte Sichel des abnehmenden Monds zu sehen sein sollte. Also schnell raus aus den Federn und mit Kamera und Stativ ab aufs Rad und an den Feldrand. Es lohnte sich:

Jupiter (rechts oben) und die schmale Sichel des abnehmenden Monds am 29.10.2016 um 7:27 Uhr MESZ.
Jupiter (rechts oben) und die schmale Sichel des abnehmenden Monds am 29.10.2016 um 7:27 Uhr MESZ.

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Leuchtende Nachtwolken am Morgen des 9. Juli 2016

Es ist mal wieder die Saison der Leuchtenden Nachtwolken. Diese Wolken befinden sich in einer Höhe von rund 85 Kilometer über dem Erdboden und sind damit fast schon an der Grenze zum Weltraum – die höchsten Wolken des Planeten. Normale „Alltagswolken“ hingegen sind maximal 13 Kilometer hoch. Die  leuchtenden Nachtwolken bestehen aus feinen Eiskristallen, denn sie treten in der kältesten Schicht der Erdatmosphäre bei Temperaturen um -100 °C auf.

Leuchtende Nachtwolken um 2:39 MESZ nahe des Nordhorizonts, fotografiert aus Elze (Wedemark). (Bild: B. Knispel)
Leuchtende Nachtwolken um 2:39 MESZ nahe des Nordhorizonts, fotografiert aus Elze (Wedemark). (Bild: B. Knispel)
Leuchtende Nachtwolken um 3:05 MESZ, fotografiert aus Elze (Wedemark). (Bild: B. Knispel)
Leuchtende Nachtwolken um 3:05 MESZ, fotografiert aus Elze (Wedemark). (Bild: B. Knispel)
Schöne Wellenstrukturen in den Leuchten Nachtwolken um 3:54 Uhr MESZ am unteren Rand des Großen Wagens. (Bild: B. Knispel)
Schöne Wellenstrukturen in den Leuchten Nachtwolken um 3:54 Uhr MESZ am unteren Rand des Großen Wagens. (Bild: B. Knispel)

Aufgrund ihrer enormen Höhe werden sie von der Sonne auch dann noch angeleuchtet, wenn diese am Erboden bereits untergegangen ist. Tiefere Wolken erscheinen zur gleichen Zeit vollkommen dunkel (s. obere Aufnahme). Leuchtende Nachtwolken lassen sich in Deutschland vor allem in den Sommermonaten in den frühen Nachtstunden und den ersten Morgenstunden beobachten. Ihre typische Farbe ist silbrig-bläulich.

Panorama der Leuchtenden Nachtwolken um 2:47 Uhr MESZ. (Bild: B.Knispel)
Panorama der horizontnahen Leuchtenden Nachtwolken um 2:47 Uhr MESZ. (Bild: B.Knispel)
Leuchtenden Nachtwolken um 3:29 Uhr MESZ. (Bild: B.Knispel)
Leuchtenden Nachtwolken um 3:29 Uhr MESZ. (Bild: B.Knispel)

Dieser Artikel enthält eine Übersicht der in den Morgenstunden des 9. Juli 2016 sichtbaren Leuchtenden Nachtwolken. Alle Aufnahmen entstanden am nördlichen Ortsrand von Elze in der Wedemark. Zum Einsatz kam eine Canon EOS 6D mit 24-70 mm Zoomobjektiv und mit 70-200 mm Zoomobjektiv, jeweils bei Blende 2,8. Belichtungszeiten, Brennweite und Empfindlichkeiten wurden je nach Bedarf variiert. „Leuchtende Nachtwolken am Morgen des 9. Juli 2016“ weiterlesen

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Mond besucht die Morgenplaneten

Durch Wolkenlücken ließ sich heute früh in Hannover der Mond auf seinem Weg zu den Planeten am Morgenhimmel ablichten. Heute steht der Mond noch in respektvollem Abstand zu Jupiter, Mars und Venus, doch in den nächsten Tagen wird er direkt durch die himmlische Ménage-à-trois ziehen.

Der Mond besucht die himmlische Dreiecksbeziehung von Venus, Mars und Jupiter. (Bild: B. Knispel)
Der Mond besucht die himmlische Dreiecksbeziehung von Venus, Mars und Jupiter. (Bild: B. Knispel)

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