Island – Tag 1

Zug nach Berlin, S-Bahn zum Flughafen Schönefeld. Dort Chaos in Abflughalle D, aber letztendlich alles gut in der Zeit geschafft. Ankunft in Keflavik dann sogar 20 Minuten früher als geplant.

Übergabe des Minicampers auf dem Flughafenparkplatz und gleich zum nächsten Supermarkt – eindecken mit Vorräten. In den engen Gängen zwischen den Regalen Gedrängel: andere Touristen, die dieselbe clevere Idee hatten. Dazu Einheimische, die offenbar den Großeinkauf vor dem langen Wochenende erledigen wollen. An der Tankstelle nebenan noch schnell die Campingcard kaufen und die Reise kann losgehen.

Wir fahren nach und durch Reykjavik zur Ringstraße 1. Nordwärts, denn nach den aktuellen Wettermodellen scheint dies vorteilhaft. Vorbei an Mosfellsbær und zwischen hoch aufragenden steilen Bergen und der Küste zum Hvalfjörður und durch den Hvalfjörður-Tunnel. Stellen nach Tunneldurchquerung fest, dass das 1000 ISK kostet… aber auch nur weil wir auf den auf Verdacht gegebenen 1000-ISK-Schein kein Wechselgeld sondern eine Quittung bekommen.

Bald danach Ansteuern von Akranes, Campingplatz für die erste Nacht. Nach dem Abendbrot noch Spaziergang an der Küste direkt neben dem Campingplatz, traumhafte Aussichten im Sonnenuntergangslicht.

Der Umbau des Minicampers auf „Nachtmodus“ ist einfach, die Bettdecken traumhaft warm, durch die angekippten Fenster zieht eine frische Meeresbrise an die Nase. Lange nicht so gut geschlafen.

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Island-„Tagebuch“

In den kommenden Wochen werde ich an dieser Stelle Bilder von unserem Islandurlaub veröffentlichen. Pro Tag wird es nur einige ausgewählte Bilder und ein bisschen Text geben. Damit wird dieses „Tagebuch“ sicher unvollständig sein, aber dennoch einige Highlights der faszinierenden Welt Islands zeigen können.

Unsere Reise ging von Donnerstag, dem 31. Juli bis zum 19. August. Die Beiträge hier möchte ich täglich veröffentlichen, mit genau vier Wochen Verzögerung. So wird es heute mit dem ersten Tag losgehen. Der Beitrag geht später online.

Bis bald – Sjáumst!

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Wolkenstrahlen

Die tief am Himmel stehende Sonne ist immer wieder für fantastische Schattenspiele gut. Heute Morgen sorgte sie für die Entstehung eines sehr schönen Schattenfächers bald nach ihrem Aufgang. Die durch den niedrigen Sonnenstand langen Schatten einzelner Wölkchen ließen sich auf einer Dunstschicht (oder Schleierwolken?) gut erkennen. Durch die Perspektive zeichnen sich die eigentlich parallelen Schatten als Fächer ab.

Wolkenstrahlen am Morgen des 23. Juli 2014. (Bild: B. Knispel)
Wolkenstrahlen am Morgen des 23. Juli 2014. (Bild: B. Knispel)
Detailansicht der Wolkenstrahlen bei sehr tiefem Sonnenstand. (Bild: B. Knispel)
Detailansicht der Wolkenstrahlen bei sehr tiefem Sonnenstand. (Bild: B. Knispel)
Langsam steigt die Sonne höher. (Bild: B. Knispel)
Langsam steigt die Sonne höher. (Bild: B. Knispel)
Die Sonne bricht durch die Wolken. (Bild: B. Knispel)
Die Sonne bricht durch die Wolken. (Bild: B. Knispel)
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Groß-ar-tig

…etwas anderes fällt mir ob des fantastischen Schauspiels der leuchtenden Nachtwolken (NLC) von gestern Abend nicht ein. Nachdem sich ja bereits in der Nacht zuvor ein paar NLC gezeigt hatten – meine ersten in diesem Jahr – legte die Natur gestern noch mal ordentlich einen drauf. So bescherte sie ganz Deutschland (und anderen Teilen Europas) eine NLC-Schau wie ich sie seit langem nicht mehr gesehen habe. Folgendes Video, das ich für die Volkssternwarte Hannover aus meinen Aufnahmen erstellte, gibt einen Überblick:

[vimeo width=“604″ height=“402″]https://vimeo.com/99898196[/vimeo]

NLC um 23:18 Uhr MESZ am 3. Juli 2014 (Bild: B. Knispel)

NLC um 23:18 Uhr MESZ am 3. Juli 2014 (Bild: B. Knispel)

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