Merkur, Venus und die Dämmerung

Heute Abend war es wunderbar klar und die Atmosphäre weitgehend klar und transparent. Merkur steht gerade in einer günstigen Abendsichtbarkeit und die Venus strahlt schon länger hell als Abendstern. Das waren als beste Bedingungen um beide Planeten auf ein Bild zu bekommen.

Um 21:08 Uhr war es schließlich dunkel genug. Die Venus ist nicht zu übersehen oben links im Bild, der Merkur steht direkt über dem dunklen Wolkenstreifen auf der rechten Seite des Bildes fast ganz am Rand. Die tollen Dämmerungsfarben komplettieren das Bild.

Hier noch einmal ein Zoom auf die Gegend, in der sich der Merkur befindet, damit man leichter erkennt, wo man im ersten Bild suchen muss. Der Merkur ist hier in der Bildmitte.

Beide Bilder lassen sich mit Rechtsklick in voller Größe öffnen.

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Ostervollmond 2023

Heute früh konnte ich beim Blick aus dem Badezimmerfenster am Morgen gegen kurz vor sieben Uhr den Vollmond im Schatten der Erde untergehen sehen. Das dürfte ziemlich genau rund 20 min nach dem exakten Vollmondzeitpunkt gewesen sein.

Durch die Horizontnähe war der Vollmond ziemlich stark gerötet und auch am Rand deutlich sichtbar verzerrt.

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Konjunktion von Jupiter und Venus am Abendhimmel

Die Venus als strahlender Abendstern und der ähnlich (wenn auch nicht ganz so hell) leuchtende Riesenplanet Jupiter trafen sich Ende Februar / Anfang März 2023 am Abendhimmel. Bei mir ergab sich nur am 28. Februar die Möglichkeit das Planetenpaar in dieser Konjunktion (=Zusammentreffen am Himmel) zu fotografieren. Mit bloßem Auge war die Konjunktion nicht zu übersehen und ich bin mir sicher, dass so manche Volkssternwarte deswegen Anrufe bekam.

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Mond mit 22°-Ring und Nebenmonden

Nicht nur an der Sonne, auch am Mond lassen sich bei geeigneten (Eiskristall-)Wolken verschiedene Lichtbrechungen und -spiegelungen beobachten. Die zwei häufigsten dieser Halo-Erscheinungen sind der 22°-Ring und die Nebensonnen, bzw. -monde. Gestern Abend umgab sich der Mond mit einem solchen Ring, neben dem zeitweise auch beide Nebenmonde sichtbar waren.

Gegen 20:08 Uhr hier der Mond mit dem nahezu vollständigen 22°-Ring, der so heißt, weil er einen Winkeldurchmesser von 22° (das entspricht in etwa 44 Vollmonddurchmessern).

Nicht immer waren die Nebenmonde zu sehen, aber gegen 19:54 Uhr MEZ sind sie hier im Bild als farbige „Regenbogenstücke“ links und rechts des 22°-Rings (knapp außerhalb desselben) ungefähr auf derselben Höhe zu finden.

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